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Nationales Visum zum Elternnachzug in drei Werktagen erteilt

Das sich die Erteilung eines nationalen Visums erheblich beschleunigen lässt, zeigt der Fall einer Mandantin aus Weißrussland, die ihr Visum innerhalb von drei Tagen erhielt.

In der Regel dauert es mindestens einige Wochen, bis eine deutsche Auslandsvertretung ein nationales Visum zum Familiennachzug erteilt. Die Antragsunterlagen, die der Antragsteller bei der deutschen Auslandsvertretung einreicht, werden nämlich grundsätzlich zunächst über den Kurierdienst des Auswärtigen Amtes an die zuständige Ausländerbehörde in Deutschland weitergeleitet, weil diese der Erteilung des Visums zustimmen muss. Allein diese Übersendung nimmt schon durchschnittlich zwei bis drei Wochen in Anspruch. In einem von Rechtsanwalt Cziersky-Reis vertretenen Fall erhielt eine weißrussische Mandantin nun innerhalb von drei Werktagen von der Deutschen Botschaft in Minsk ein Visum zur gemeinsamen Einreise nach Deutschland mit ihrem erst wenige Monate alten deutschen Kind. In Absprache mit Rechtsanwalt Cziersky-Reis übersandte die Botschaft die Unterlagen an die Ausländerbehörde Berlin per Telefax. Der zuständige Mitarbeiter des Sachgebiets Z 1 bei der Ausländerbehörde Berlin hatte sich in einem persönlichen Gespräch mit Rechtsanwalt Cziersky-Reis vorab mit diesem Verfahren einverstanden erklärt und eine kurzfristige Entscheidung zugesagt. Tatsächlich wurde die Zustimmung zur Visumerteilung umgehend elektronisch an die Botschaft übermittelt, die ebenso umgehend das Visum erteilte. Insgesamt dauerte das gesamte Verfahren nur drei Werktage.